04.04.2021 (GWUP): Ein origineller Podcast des Senders „detektor. fm" befasst sich mit der gezielten Verbreitung von Unwissen.
Wissenschaftliche Untersuchungen, die bestätigen sollten, dass Rauchen angeblich unschädlich ist, oder dass es den menschengemachten Klimawandel angeblich nicht gibt: Für solche Pseudo-Studien, so erfährt man, hat der Wissenschaftshistoriker Robert N. Proctor den Begriff „Agnotologie" geprägt. Und mit welchen Methoden von einzelnen Interessengruppen gezielt Unwissen verbreitet wird, erklärt der Bielefelder Philosophie-Professor Martin Carrier in dem knapp viertelstündigen Beitrag „Agnotologie- die Tricks der Fake-Wissenschaft" von Lara-Lena Gödde und Dominik Lenze.
Holger von Rybinski