12.03.2021 (GWUP): Ab sofort im Print und als ePaper erhältlich: Skeptiker 1/2021
Aus dem Inhalt:
Zehn Jahre Fukushima-Mythen
Der Reaktorunfall von Fukushima, verursacht durch einen verheerenden Tsunami nach einem Erdbeben, gilt in der deutschen Öffentlichkeit als Jahrhundertkatastrophe mit unzähligen Toten und erhöhten Krebsraten in der Region. Vergessen wird dabei, dass die Todesopfer auf die Überflutung und die anschließenden Evakuierungsmaßnahmen zurückgehen. Anlässlich des zehnten Jahrestags dieser Katastrophe, am 11. März 2021, haben Amardeo Sarma und Dr. Anna Veronika Wendland einen genaueren Blick auf die Falschbehauptungen über Fukushima geworfen und stellen ihnen die Fakten entgegen.
Das Heilpraktikergesetz
Während Ärzte erst nach einer langen und anspruchsvolle Fachausbildung Patienten behandeln dürfen, sind die Hürden für Heilpraktiker wesentlich geringer. Doch das System Heilpraktiker bringt enorme Risiken für Patienten mit sich, wie nicht erst die Todesfällen in einer alternativmedizinischen Krebsklinik zeigten. Fachleute wie der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach plädieren deshalb für eine Abschaffung des Heilpraktikerberufs, andere fordern eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung. Skeptiker-Autor Michael Scholz schildert, wie es zur gegenwärtigen Schieflage kam.
Wie Identitätsideologie die Geistes- und Sozialwissenschaften beschädigt
Müssen Skeptiker Ayurveda, Feng Shui und die Traditionelle Chinesische Medizin als gleichwertig neben der evidenzbasierten Heilkunde akzeptieren? Auf nichts anderes laufen die sogenannten identitätsideologischen Ansätze in den Geistes- und Sozialwissenschaften hinaus. Eine gründliche Analyse dieser Strömungen legen Helen Pluckrose und James Lindsay in ihrem Buch Cynical Theories vor. Ihre Kritik: Diese antiwissenschaftliche und antiaufklärerische Richtung beschädigt nicht nur die genannten Disziplinen von innen heraus, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesellschaft als Ganzes aus. Martin Mahner fasst die aus wissenschaftsphilosophischer Sicht wichtigsten Ergebnisse der AutorInnen zusammen.
Skeptiker-Magazin: Die Entschwörer
QAnon, Querdenker und die große Verschwörung: Die Corona-Pandemie hat ein Gewirr von Verschwörungserzählungen mit sich gebracht. Doch jede und jeder kann dazu beitragen, der Vernunft gerade in dieser unsicheren Zeit Gehör zu verschaffen. Für das Skeptiker-Magazin sprach Chefreporter Bernd Harder mit Personen aus ganz verschiedenen Berufssparten, darunter die Webdesignerin und App-Entwicklerin Victoria Schrank, der Anwalt Chan-jo Jun und Michael Wollny, der einen Supermarkt betreibt. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich gegen Verschwörungstheorien engagieren.
Inhaltsverzeichnis
Der Reaktorunfall von Fukushima, verursacht durch einen verheerenden Tsunami nach einem Erdbeben, gilt in der deutschen Öffentlichkeit als Jahrhundertkatastrophe mit unzähligen Toten und erhöhten Krebsraten in der Region. Vergessen wird dabei, dass die Todesopfer auf die Überflutung und die anschließenden Evakuierungsmaßnahmen zurückgehen. Anlässlich des zehnten Jahrestags dieser Katastrophe, am 11. März 2021, haben Amardeo Sarma und Dr. Anna Veronika Wendland einen genaueren Blick auf die Falschbehauptungen über Fukushima geworfen und stellen ihnen die Fakten entgegen.
Das Heilpraktikergesetz
Während Ärzte erst nach einer langen und anspruchsvolle Fachausbildung Patienten behandeln dürfen, sind die Hürden für Heilpraktiker wesentlich geringer. Doch das System Heilpraktiker bringt enorme Risiken für Patienten mit sich, wie nicht erst die Todesfällen in einer alternativmedizinischen Krebsklinik zeigten. Fachleute wie der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach plädieren deshalb für eine Abschaffung des Heilpraktikerberufs, andere fordern eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung. Skeptiker-Autor Michael Scholz schildert, wie es zur gegenwärtigen Schieflage kam.
Wie Identitätsideologie die Geistes- und Sozialwissenschaften beschädigt
Müssen Skeptiker Ayurveda, Feng Shui und die Traditionelle Chinesische Medizin als gleichwertig neben der evidenzbasierten Heilkunde akzeptieren? Auf nichts anderes laufen die sogenannten identitätsideologischen Ansätze in den Geistes- und Sozialwissenschaften hinaus. Eine gründliche Analyse dieser Strömungen legen Helen Pluckrose und James Lindsay in ihrem Buch Cynical Theories vor. Ihre Kritik: Diese antiwissenschaftliche und antiaufklärerische Richtung beschädigt nicht nur die genannten Disziplinen von innen heraus, sondern wirkt sich auch negativ auf die Gesellschaft als Ganzes aus. Martin Mahner fasst die aus wissenschaftsphilosophischer Sicht wichtigsten Ergebnisse der AutorInnen zusammen.
Skeptiker-Magazin: Die Entschwörer
QAnon, Querdenker und die große Verschwörung: Die Corona-Pandemie hat ein Gewirr von Verschwörungserzählungen mit sich gebracht. Doch jede und jeder kann dazu beitragen, der Vernunft gerade in dieser unsicheren Zeit Gehör zu verschaffen. Für das Skeptiker-Magazin sprach Chefreporter Bernd Harder mit Personen aus ganz verschiedenen Berufssparten, darunter die Webdesignerin und App-Entwicklerin Victoria Schrank, der Anwalt Chan-jo Jun und Michael Wollny, der einen Supermarkt betreibt. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie sich gegen Verschwörungstheorien engagieren.
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