09.11.2019 (GWUP): Um das Projekt „HAARP" ranken sich zahlreiche Mythen. Mimikama, der Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, widmet sich in einem aktuellen Beitrag diesem Thema.
„High Frequency Active Auroral Research Program“, kurz „HAARP", ein Programm der US-Regierung zur Untersuchung der oberen Schichten der Erdatmosphäre, liefert seit vielen Jahren Stoff für Verschwörungstheorien. So soll unter anderem das schreckliche Erdbeben in Haiti 2010 gezielt durch dieses Projekt ausgelöst worden sein, von Wettermanipulation ist die Rede usw. .Aber hat nicht sogar die EU-Kommission die Existenz derartiger Experimente bestätigt? Die Macher von Mimikama erläutern in ihrem aktuellem Beitrag den Sachstand, indem sie Punkt für Punkt durchgehen, was es damit auf sich hat.
Interessant ist, dass sich die Mythen um so HAARP seit knapp einem Jahrzehnt so hartnäckig halten. Wohl auch deshalb hat auch GWUP-Mitglied Dr. Holm Hümmler dem Thema in seinem neuen Buch ein eigenes Kapitel gewidmet.Darin schreibt er unter anderem darüber, warum die Sendeleistung von HAARP nicht für - wie immer wieder behauptet - Veränderungen in der Atmosphäre reichen würde. Sie entspricht in etwa dem Energiebedarf von - aufgepasst - 2000 Haartrocknern. Immerhin.
Holger von Rybinski