16.09.2016 (gwup) Aus dem Inhalt:
Wie Esoteriker Organspenden verhindern
Im August sorgte der Unfalltod des deutschen Olympiatrainers Stefan Henze für Aufsehen. Henze war Organspender; sein Herz, die Leber und beide Nieren retteten schwerkranken Patienten das Leben.
Nur wenige Menschen in Deutschland treffen die gleiche Entscheidung wie Stefan Henze, und Esoteriker bestärken mit ihrer Panikmache die Ablehnung der Organspende. So begegnen Fachleute wie der Mediziner Dr. Benedikt Maetenaer immer wieder verunsicherten Fragen: Sind Hirntote wirklich tot, wenn eine hirntote Mutter ein lebendes Baby austragen und zur Welt bringen kann? Und was ist dran an den Geschichten von Patienten, die mit einem neuen Organ auch Charaktereigenschaften des Spenders übernommen haben sollen? SKEPTIKER-Redaktionsleiterin Inge Hüsgen hat sich mit Matenaer unterhalten.
Gentechnik-Gegner schaden den Entwicklungsländern
Grüne Gentechnik: Ein Stichwort, das bei vielen Menschen Ängste auslöst. Irrationale Ängste, denn genetisch veränderte Nahrungsmittel sind besser untersucht als herkömmliche Produkte. Dennoch spielt die Stimmungsmache gegen Gentechnik bis in politische Entscheidungen hinein. Aufgrund der Vorbehalte gegenüber gentechnisch veränderten Produkten in Europa verzichten viele Exportländer auf die Technologie, um ihre Handelsbeziehungen nicht zu gefährden. Mit teils verheerenden Folgen, wie SKEPTIKER-Autor Matan Shelomi in seinem Beitrag zeigt: Die Technologie wird gerade den Bevölkerungsgruppen vorenthalten, denen sie am meisten nützen würde: den Bauern in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Die Psi-Tests 2016
Mit Pendel und Wünschelrute traten die Kandidaten an, um bei den Psi-Tets der GWUP ihre paranormalen Fähigkeiten zu beweisen. Wer es schafft, bekommt 10 000 Euro Preisgeld. Doch dazu mussten sie umfangreiche wissenschaftliche Tests durchlaufen. SKEPTIKER-Redaktionsleiterin Inge Hüsgen war dabei und hat einen Bericht mitgebracht.
SKEPTIKER-Magazin
Abschied vom Propheten
Auch 450 Jahre nach seinem Tod fasziniert Nostradamus mit seinen düsteren Prophezeiungen ein breites Publikum. Kein Wunder, denn als gewiefter Schreiber wusste er, wie gut Monster und düstere Vorzeichen bei der Leserschaft ankommen. Und er bediente sich reichlich in der Literatur seiner Zeit. Das zeigt Skeptiker-Chefreporter und Nostradamus-Kenner Bernd Harder im ersten Teil seiner zweiteiligen Serie. Mehr dazu im SKEPTIKER-Magazin.
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