20.01.2024 (GWUP): Das österreichische Nachrichtenmagazin „Profil" präsentiert ein Interview mit den GWUP-Aktiven Martin Moder und Florian Aigner.
Der Molekurlarbiologe Moder, auch bekannt als Mitglied des Science-Busters-Ensembles, und der Physiker Aigner sind derzeit mit ihrem Programm „Der Urknall war 1 Fehler" auf (vorerst) österreichischen Bühnen unterwegs. Philipp Dulle hat mit den beiden für Profil.at ein Interview geführt. Dabei kommen sie auch auf ihre jeweiligen Fachgebiete zu sprechen. So antwortet Florian Aigner auf die Frage, warum die Quantenphysik ,,immer wieder für esoterischen Unfug" herhalten müsse, dass man bei dieser eben Phänomene erlebe, die sich fast mystisch oder magisch anfühlten, obwohl sie einfach Physik seien und sich berechnen ließen. Für Moder ist das Pendant zu derlei esoterischen Spekulationen in seinem Fachgebiet, der Molekularbiologie, die Epigenetik, bei der beispielsweise behauptet werde, „positive oder negative Gedanken hätten Auswirkungen auf kommende Generationen". Und Aigner erwähnt: „Viele Leute werden durch Esoterik nicht befreit, sondern sie leben in Angst vor irgendwelchen übernatürlichen Bedrohungen. Für mich war das eine starke Motivation, über Wissenschaft zu erzählen. Ein realistisch-naturalistisches Weltbild kann Ängste nehmen, die völlig unnötig sind".
Das ganze Interview ist Sie auf der Website von Profil.at zu lesen. Wer vorerst noch keine Gelegenheit hat, „Der Urknall war 1 Fehler" auf der Bühne zu sehen, sei auf die unterhaltsamen populärwissenschaftlichen Bücher von Martin Moder und Florian Aigner verwiesen.
Holger von Rybinski