„A constructive skepticism, and a level-headed belief in the real world and the scientific method of studying it, could constitute humanity’s greatest hope of staving off a
potential dark age. Journals like Skeptiker have a more important part to play than many people realise.“
Prof. Richard Dawkins, Autor („The Selfish Gene“, „The Blind Watchmaker“, "Der Gotteswahn")
Übersetzung: „Konstruktive Skepsis und ein ausgewogener Glaube an eine reale Welt und an wissenschaftliche Methoden, sie zu untersuchen, könnte die größte Hoffnung
der Menschheit sein, ein mögliches dunkles Zeitalter abzuwenden. Zeitschriften wie der Skeptiker spielen hier eine wichtigere Rolle, als viele Menschen erkennen.“
„Believing anything without adequate evidence can cause one to squander time, energy, and money on reading worthless books and magazines, watching shameless
television shows, and buying worthless products. This is especially true for medical claims because a false belief can cause serious harm and even death.“
Martin Gardner, Mathematiker, Philosoph und Wissenschaftsautor
Übersetzung: „Etwas ohne adäquate Belege zu glauben kann dazu führen, daß wir Zeit, Aufwand und Geld dafür vergeuden, wertloser Bücher und Zeitschriften zu lesen,
schamlose Fernsehshows zu sehen und nutzlose Produkte zu kaufen. Dies trifft besonders für unzutreffende medizinische Behauptungen zu, denn hier kann ein falscher
Glaube schwere Schäden oder auch den Tod verursachen.
„Die romantische Postmoderne stellt schwärmerisch das Gefühl über den Verstand. So halten nun Mythen und Magie, Halbwahrheiten und kühne Behauptungen ohne Belege
Einzug in die Bildungsgesellschaft. Denn Pseudowissenschaft vermag ein mächtiges Gefühl des Staunens zu wecken, weil sie jene Lücken füllt, die populäre Medien und
sprachlose Wissenschaft offenlassen. Wer sich nicht verführen lassen möchte, sondern Fragen stellen, wer nicht über Wunder, sondern über Erkenntnisse staunen und der
Vernunft eine Stimme geben will, braucht Informationen, Rüstzeug und ein Forum dafür. Das bieten Skeptiker und Skeptical Inquirer.“
Dr. Krista Federspiel, Journalistin, Autorin ("Stiftung Warentest - die Andere Medizin" und "Kursbuch Seele").
„Die Medizin ist nicht allein Naturwissenschaft, aber in allen ihren Bereichen unterliegen ihr wissenschaftliche Grundlagen. Im Gegensatz zu den nicht-wissenschaftlichen Verfahren, die wechselnd als Alternativmedizin, Komplementär-, Ganzheits-, biologische oder Erfahrungsmedizin, besondere Therapieverfahren oder Naturheilkunde bezeichnet werden, ist die wissenschaftlich ausgerichtete Medizin jeder Zeit offen für eine Überprüfung ihrer Behauptungen oder Versprechungen. Die oft aus Unkenntnis verbreitete Akzeptanz nicht-wissenschaftlicher Verfahren führt jedoch dazu, dass nicht überprüfte oder nicht wirksame Verfahren angewandt werden. Die Folge ist eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung. Skeptiker und Skeptical Inquirer schließen mit kritischen und fundierten Informationen zu diesen Themen eine wichtige Informationslücke.“
Prof. Johannes Köbberling, Internistischer Klinikdirektor, ehem. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und Mitglied des GWUP-Wissenschaftsrats.
„The change of millennia is a fitting symbol for an epoch of dramatic change in human potentialities and human prospects. However, the pace of change itself, driven by an exploding technology, generates unease and may be responsible for the growth of unreason, of the appeal of junk science, of apocalyptic predictions, of alien abduction stories, of belief in astrology, creationism, voodoo – anything that promises stability and reassurance in the age of change. The skeptical movement (and its Inquirer journal) provides a unique set of clear counter arguments. It is a beacon of rationality which will be essential if we are to solve the real problems of 21st century life.“
Prof. Leon M. Lederman, Nobelpreisträger, Physik
Übersetzung: „Der Übergang zwischen den Jahrtausenden ist ein passendes Symbol für die dramatischen Veränderungen in den Möglichkeiten und Aussichten der Menschheit. Der rasante Wandel, getrieben durch eine explodierende Technologie, verursacht jedoch Verunsicherungen, die wahrscheinlich für wachsende Unvernunft und die Anziehungskraft von ,junk science‘, für die Glaubensbeireitschaft für apokalyptische Vorhersagen, Entführungen durch Außerirdische, Astrologie, Kreationismus und Voodoo verantwortlich ist. Alles scheint anziehend, was Stabilität und Zuversicht in einem Zeitalter des Wandels verspricht. Die Skeptische Bewegung (und ihr Journal Skeptical Inquirer) bietet eine einmalige Zusammenstellung von klaren Gegenargumenten. Sie ist ein Lichtblick für eine Rationalität, die für die Lösung der realen Probleme des 21. Jahrhunderts unverzichtbar ist.“
„In der Wissenschaft werden Hypothesen aufgestellt und geprüft – ein sozialer Vorgang, der neben vielem Nutzen auch Lustgewinn mit sich bringt. Jedenfalls für den, der Spaß an Erkenntnissen hat, die dem gesunden Menschenverstand zuwiderlaufen. Eine besonders unterhaltsame Art der Wissenschaft ist ihr Bemühen um Abgrenzung von Forschungszweigen, die nicht oder nicht mehr sinnvoll sind. Wer daran Freude hat, der sollte in den Skeptiker blicken.
Gero von Randow, Wissenschaftsjournalist, Mitarbeiter der Wochenzeitschrift "DIE ZEIT" Herausgeber („Mein paranormales Fahrrad“, "Das Ziegenproblem - Denken in Wahrscheinlichkeiten")
"Als Journalistin erlebe ich fast täglich, wie rapide die Qualität vieler Medien sinkt. Es wird - oftmals aus Zeitmangel - nicht mehr gründlich recherchiert und immer häufiger wird der Leser auch mit verkappten PR-Artikeln konfrontiert. Denn bei vielen Medien ist die Werbeanzeige längst wichtiger als die Aufklärung des Verbrauchers. Außerdem macht Kritik Arbeit. Denn nicht selten drohen die Kritisierten mit Klagen und nur sehr wenige Redaktionen haben noch den Mut, unliebsame Dinge aufzudecken. Daher ist umso wichtiger, dass es noch Blätter wie den Skeptiker gibt, dessen Autoren den Dingen mit wissenschaftlicher Akribie auf den Grund gehen und sich auch nicht scheuen, vermeintliche Erfolgsstories in Frage zu stellen oder Scharlatane zu entlarven."
Bärbel Schwertfeger, Dipl. Psychologin und freie Journalistin, u.a. für Financial Times Deutschland, Handelsblatt, Welt, Wirtschaftswoche, Stern und die ZEIT, Chefredakteurin von Wirtschaftspsychologie aktuell sowie Buchautorin u.a. "Der Griff nach der Psyche - Was umstrittene Persönlichkeitstrainer in Unternehmen anrichten" und "Die Bluff-Gesellschaft - Ein Streifzug durch die Welt der Karriere". Von 2007 bis Juni 2020 war sie zudem Chefredakteurin der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“, die von der Sektion Wirtschaftspsychologie des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) herausgegeben wird. Im Juli 2020 startete sie das Online-Magazin WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE HEUTE. Ein interessanten Artikel gibt es in der HR Performance 3/2019