24.09.2019 (GWUP): Die neue Ausgabe des Skeptiker ist ab sofort als Print oder ePaper erhältlich.
Aus dem Inhalt: Energiewende – aber wie?
Wie das Großprojekt Energiewende am besten gelingt, ist auch eine Frage für Skeptiker. In der Öffentlichkeit dominieren emotionale Debatten, während Fakten und Vernunft wenig Gehör finden. Mit einem Beitrag zur Versachlichung tritt Dr.-Ing. Norbert Aust an. Im neuen SKEPTIKER zeigt er anhand von Berechnungen, dass Solar- und Windenergie allein die Stromversorgung in Deutschland nicht sicherstellen können.
Magnetfelder zwischen Therapie und Elektrosmog
Hier das Magnetarmband gegen Gelenkschmerzen, dort das MRT zur Diagnose von Veränderungen im Körper – Magnetfelder begegnen uns in der Pseudomedizin und bei etablierten bildgebenden Verfahren gleichermaßen. Beides ist für Laien und Patienten oft nur schwer zu unterscheiden, weiß Dipl.-Ing. Gilbert Hangel PhD. Warum uns in der MRT-„Röhre“ manchmal schwindlig wird und weshalb elektromagnetische Wechselfelder rein gar nichts gegen Tumoren ausrichten können, schildert er auf den Seiten 122 - 131 in diesem Heft.
Der Europäische Skeptikerkongress 2019
Über hundert Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa trafen sich Anfang September im belgischen Gent beim Europäischen Skeptikerkongress. Für unsere Zeitschrift war Dr. Martin Mahner dabei, Leiter des Zentrums für Wissenschaft und kritisches Denken der GWUP. Er berichtet von Vorträgen renommierter Fachleuten über Zauberkunst und Paranormales, Nahtoderfahrungen, „grünen Skeptizismus“ und vieles mehr.
SKEPTIKER-Magazin
Nostradamus und der Polsprung 2019
Erdbeben, Krieg, Weltuntergang: All das steht uns vielleicht sogar noch in diesem Jahr bevor, prophezeit die selbsternannte Nostradamus-Deuterin Rose Stern. Durch einen Polsprung, den Wechsel von magnetischem Nord- und Südpol, soll das Erdmagnetfeld zusammenbrechen, das uns vor kosmischer Strahlung schützt. In der Erdgeschichte ist das schon mehrmals passiert. Steht uns nun ein neuer Polsprung bevor? Und welche Auswirkungen hat das für das Leben auf der Erde? Die Geowissenschaftlerin Lydia Baumann von der Universität Hamburg erklärt, warum wir gelassen bleiben können.
„Satanisch-ritueller Missbrauch und falsche Erinnerungen: „Das eigentliche Bedürfnis dahinter bleibt unerkannt“ - Interview mit Kriminologin Prof. Petra Hasselmann
Mythos satanistisch-ritueller Missbrauch: Entgegen der Beweislage gehen einige Psychotherapeuten noch immer davon aus, dass in hochvernetzten Teufelskulten monströse Gruppenverbrechen stattfinden. Durch ihre Pseudo-Diagnosen und -Behandlungen bestätigen sie traumatisierte Klientinnen und Klienten noch in ihrer Angst und tragen zusätzlich zur seelischen Belastung bei. Prof. Petra Hasselmann, Kriminologin und Professorin für Kriminalistik. plädiert für eine offene Auseinandersetzung mit Simulation, Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit, mit falschen und erlebnisbasierten Erinnerungen.