Zunächst wird erläutert, was Homöopathie eigentlich ist, wie sie entstand und wie sie nach Ansicht ihrer Anhänger funktioniert. Aber was ist mit Begriffen wie Potenzierung eigentlich gemeint? Können Stoffe, die so hoch verdünnt sind, dass sie physikalisch nicht mehr nachweisbar sind, noch wirken? Ist die mehr als 200 Jahre alte Lehre überhaupt eine Heilmethode? Kann man sie zu den Naturheilverfahren zählen? Ist sie mit den heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar? Gibt es so etwas wie ein „Wassergedächtnis", einen der Hauptpfeiler der homöopathischen Lehre?
Zu all diesen Fragen gibt es Informationen und Stellungnahmen, unter anderem von dem Allgemeinmediziner Dr. Wolf Bernhardt und der Physikerin Ute Parsch. Außerdem bezieht der Ingenieur und Homöopathiekritiker Dr. Norbert Aust, bekannt durch seinen Blog „Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie" kritisch Stellung zu klinischen Studien, die angeblich die Wirksamkeit homöopathischer Medikamente belegen.
Die Anhänger der Homöopathie berufen sich gerne auf ihre guten Erfahrungen bei vielen Patienten und auf zahlreiche Untersuchungen, die für die Anwendung der Hahnemann'schen Methode sprächen. Wer das aktuelle GWUP-Magazin am Montag, 06.10.2014, um 19.00 auf „Radio Lora"gehört hat, wird derlei Aussagen nicht mehr voreilig Glauben schenken.
Die Sendung wird später auch als Podcast verfügbar sein.
Holger von Rybinski