12.02.2023 (GWUP): Für die kommende und die nächste Woche sind zwei interessante Online-Vorträge angekündigt.
Am 16.02.2023 präsentiert Kortizes in der Reihe Buch trifft Hirn „Die dunkle Seite des Gehirns-Wie wir unseter Unterbewusstes überlisten und negative Gedankenschleifen ausschalten", ein Buch des Psychologen Prof. Stefan Kölsch. Aus der Ankündigung: „Der renommierte Hirnforscher Stefan Kölsch ergründet in seinem neuen Buch die Bedeutung und Gefahren des Unterbewussten für unsere Gesundheit ‒ auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, für jedermann verständlich und mit vielen Beispielen. Die meisten Prozesse im Gehirn finden unbewusst statt. Blitzschnell und automatisch erkennt unser Unterbewusstes Gefahren oder auch Belohnungen, oft sogar lange, bevor wir eine entsprechende Situation bewusst erkennen. Leider aber macht dieses unbewusste Denken immer wieder die gleichen Fehler: Es vereinfacht Zahlen und Wahrscheinlichkeiten, überschätzt den Wert von Dingen, die wir besitzen, bemerkt Makel bei anderen schneller als bei uns selbst und ändert Erinnerungen kurzerhand aufgrund neuer Informationen. Zudem ist das »unterbewusste« Denksystem auch ein Gefühlssystem – und so führen unterbewusste Denkfehler zu »Gefühlsfehlern«". Diese seien, so die Ankündigung, für negative Gedankenschleifen verantwortlich. Kölsch will zeigen, wie man diesen entkommen kann.
Weitere Informationen zum Vortrag und wie Sie daran teilnehmen können, finden Sie auf der Website des Veranstalters.
Lesern des Skeptical Inquirer dürfte Carrie Poppy keine Unbekannte sein. Die Journalistin und Podcasterin hat sich auf die (unterhaltsame) Recherche vermeintlich paranormaler Phänomene spezialisiert. Bei Skeptics in the Pub online ist sie am 23. Februar 2023 um 20 Uhr deutscher Ortszeit mit dem Vortrag „Mental Health Pseudoscience on Social Media" zu Gast. Dabei nimmt sie sich die pseudowissenschaftlichen Behauptungen zu „trauma, gaslighting, narcs, multiple personalities, and the rest of the human mind" vor, die auf populären sozialen Netzen wie TikTok, Instagram und Twitter verbreitet werden. Klingt vielversprechend.
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Holger von Rybinski
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