22.04.2022 (GWUP): Der Wirtschaftspsychologe Prof. Uwe Peter Kanning beschäftigt sich in seiner aktuellen Kolumne damit, wie bestimmte Coaching-Angebote vermarktet werden.
„Von Esoterik bis Quantenphysik:die Verkaufsmaschen im Coaching" lautet der aktuelle Beitrag von Professor Kanning in der Kolumne Wirtschaftspsychologie. Kanning, der sich seit Jahren mit fragwürdigen Methoden im Personalmanagement beschäftigt, beschreibt diesmal drei(einhalb) mögliche Strategien, mit denen man auch Unfug als Fortbildungen verkaufen kann. Auf jeden Fall zieht die Werbung mit „großer Erfahrung", denn, so Kanning ironisch: „Der Coach setzt seine Methoden seit vielen Jahren ein und Erfahrung führt natürlich zwangsläufig immer zur Expertise". Und: „Zufriedene Klienten und Klientinnen deuten automatisch auf eine wirksame Methode hin, denn wer könnte es besser wissen als diese selbst?". Auch die Behauptung vieler Coaches, ihre Methoden beruhten auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, etwa - in den letzten Jahren besonders beliebt- der Quantenphysik, kann verkaufsfördernd wirken. Den ganzen Beitrag lesen bitte auf der Seite von Haufe.de .Welcher Unsinn mit den von Kanning hier in satirischer Form zusammengefassten Begriffen betrieben wird, damit hat sich auch schon Holm Gero Hümmler auseinandergesetzt, unter anderem in seinem Buch/Hörbuch „Relativer Quantenquark" .
Hümmler und Kanning waren auch beide vor wenigen Wochen zu Gast beim #Ferngespräch: Geschwurbel im Personalwesen.
Holger von Rybinski