13.02.2022 (GWUP): Ganz aktuell auf „Skeptics in the Pub online": Ein Vortrag zur oft gehörten Behauptung, die Mondlandung habe gar nicht stattgefunden.
„Examining Moon Hoaxers` Greatest Hits" - so lautet der Titel des Vortrages, den Brian Eggo, Vorsitzender der Glasgow Skeptics (Motto: „Selfhelp for your brain") und Autor für das Magazin „Skeptic" am 10. Februar präsentiert hat, und der nun als Aufzeichnung verfügbar ist. Dabei geht er anhand einer mit vielen Bildern unterlegten Präsentation die häufigsten Argumente von Anhängern der „Moonhoax" genannten Verschwörungstheorie durch, etwa, die Bilder der Astronauten vom Mond wären alle gefälscht. Dabei erfährt man, dass während der Mondmissionen 6000 Bilder auf dem Mond geknipst wurden. Er erzählt von den Schwierigkeiten, die die NASA-Ingenieure hatten, die Mondlandung vorher auf der Erde, mit der sechsfachen Gravitation im Vergleich zum Mond, zu simulieren. Zwiwchendurch präsentiert er immer Quizfragen, bei denen man beispielsweise raten kann, wie schnell der weltberühmte Lunar Rover eigentlich fahren konnte, oder wie viele US-Flaggen sich möglicherweise noch immer auf dem Mond befinden. Der Vortrag von Eggo, der trotz der vielen unterhaltsamen Details, die er präsentiert, behauptet, kein Experte für das Thema zu sein, dauert etwa 56 Minuten, danach beginnt die halbstündige Frage-und-Antwort-Runde.
Filmfans bringen seit Jahren mit einem bekannten Mem auf Punkt, warum sie nicht an eine gefälschte Mondlandung glauben: „Stanley Kubrick was hired to fake the moon landing, but his perfectionism made them film it on location on the moon". Klingt plausibel.
Holger von Rybinski