27.09.2020 (GWUP): Während aufgrund der derzeitigen Situation viele Vorträge abgesagt werden müssen, bieten einzelne Institutionen Online-Voträge an,
um die Lücke zu füllen. Diese Woche das Institut Kortizes sowie die VHS Augsburg.
Kein spezielles Thema nur für Skeptiker, aber sicher eine Betrachtung darüber, was überhaupt unser Bewusstein ausmacht, verspricht am 01. Oktober
der Vortrag „Gehirn und Selbst: Zeit als gemeinsame Währung" des in Kanada lehrenden Mediziners und Philosphen Professor Georg Northoff. Aus der
Ankündigung: „Die Einsicht in das Gehirn hat große Fortschritte in den letzten 10 bis 20 Jahren gemacht. Trotzdem haben wir die Verbindung zwischen
dem Gehirn und mentalen Funktionen wie dem Selbst bisher nicht verstanden. Ich schlage einen neuen Ansatz zu dieser Frage vor, in dem die
zeitliche Dynamik der Gehirnaktivität eine zentrale Rolle spielt in der Transformation von neuronalen in mentale Zustände, vom Gehirn in ein
Selbst. Dies wird anhand von mehreren Studien bei gesunden und psychiatrischen Probanden erläutert. In Kurzform: Gehirn ist Zeit und die Zeit
macht den Geist möglich." Beginn ist um 20 Uhr 15, Spenden für den kostenlosen Vortrag sind ausdrücklich erwünscht.
Wie Sie an dem Vortrag teilnehmen können und alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Am Freitag, den 02. Oktober, referiert GWUP-Chefreporter und Autor Bernd Harder für die VHS Augsburg über „Das Virus der Verschwörungstheorie":
„Zwei Drittel der Deutschen sehen in Verschwörungstheorien eine wachsende Gefahr für die Demokratie. Das geht aus einer Intratest-Umfrage
im Auftrag des ARD-Politikmagazins Kontraste hervor. Kritik und Widerspruch gehören zu einer Demokratie - aber auch Brandreden gegen eine
"Corona-Diktatur" und Demos gegen einen angeblichen "Impf-Terror"? Was ist der Unterschied zwischen Kritik und Verschwörungstheorien? Und
stellen Verschwörungsmythen tatsächlich eine Gefährdung unseres demokratischen Gemeinwesens dar?"
Die Teilnahme an der von 18 Uhr 30 Uhr bis 20 Uhr stattfindenden Online-Veranstaltung ist kostenlos.
Holger von Rybinski
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