27.01.2019 (GWUP): Ein aktuelles Interview mit GWUP-Wissenschaftsratsmitglied Dr. Natalie Grams findet sich in der „Mittelbayerischen Zeitung".
Seit sie sich vor einigen Jahren entschieden hat, der Homöopathie den Rücken zu kehren, ist Dr. Natalie Grams eine vielgefragte Gesprächspartnerin in zahlreichen Medien. In einem aktuellen Interview mit der „Mittelbayerischen Zeitung" erläutert sie noch einmal ihre Gründe für ihre Abkehr von der „Alternativmedizin". Im Gespräch kritisiert sie, dass im Bereich der „alternativen" Verfahren Versprechen gemacht werden, die nicht eingehalten werden können. Auch habe ihr das eigene Medizinstudium leider nicht geholfen, zu verstehen, was an der Homöopathie vor dem Hintergrund heutigen Wissens nicht stimme. Generell könne man auch nie sagen, „die Medizin" sei wissenschaftlich bewiesen. Belege gebe es immer nur für einzelne Diagnosen, Medikamente und Therapieverahren. Für Grams gilt der Satz: „Was wirkt, ist Medizin, was nicht wirkt, ist auch keine Alternative dazu".
Das ganze Interview, das die Journalistin Heike Sigel geführt hat, finden Sie in der „Mittelbayerischen Zeitung".
Holger von Rybinski