02.04.2016 (GWUP): Wie Vorurteile entstehen, untersucht ein Radiobeitrag im Deutschlandfunk am Sonntag, 03. April 2016, 16.30 Uhr. Und am Montag, 04.04.2016, berichtet der Deutschlandfunk von einem Besuch auf der Esoterikmesse. Mit dabei: Dr. Julia Offe vom GWUP-Vorstand und Ursula Caberta.
Die Reihe „Wissenschaft im Brennpunkt" beschäftigt sich sich dieses Mal damit, was die Hirnforschung über die Entstehung von Vorurteilen weiß. Aus der Ankündigung: „Doch Theorien zu Vorurteilen und Verschwörungstheorien zeigen: extreme Ansichten entstehen aus ganz normalen psychischen Verarbeitungsprozessen „Jeder teilt die Welt in "wir" und "sie", die meisten glauben erst und suchen dann nach den passenden Fakten. Mit Argumenten alleine lässt sich eine enge Welt nur selten öffnen. Aber die Hirnforschung hat durchaus Wege erforscht, mehr Bewegung ins Denken zu bringen. Merke: alle Menschen haben Vorurteile - es kommt darauf an, was man daraus macht!"
Die Sendung wird später mit den anderen Podcasts aus der Reihe in der Mediathek zur Verfügung stehen. Vorurteile bilden einen idealen Nährboden für Verschwörungstheorien. Über das Forschungsnetzwerk „Comparative Analysis of Conspiracy Theory”, das derartigen Theorien auf den Grund gehen will, hat „Skeptiker"-Chefreporter Bernd Harder kürzlich im GWUP-Blog berichtet.
Der zweite Termin: Montag, 04.04.2016, ab 14 Uhr, berichtet die Deutschlandfunk-Sendung "Deutschland heute" über eine Esoterikmesse im Hamburg. Das Team begleitete GWUP-Vorstandsmitglied Dr. Julia Offe und Ursula Caberta beim Messebesuch.
Holger von Rybinski/Inge Hüsgen
Diese Meldung wurde am 03.04.2016 aktualisiert.