14.02.2016 (GWUP): Am 14.02.2016 wird in Mainz der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen. Preisträger in der Sondersparte ,,Kleinkunst" sind dieses Jahr die „Science Busters".
Neben den Kabarettisten Thomas Maurer und Martina Schwarzmann zeichnet die Jury damit gemäß Ankündigung ein Trio aus, ,,das aus zwei Naturwissenschaftlern und einem Moderator besteht, also eine ideale Kombination für das von ihnen populär gemachte Genre 'Wissenschaftskabarett' ". Und: „Nachdem Heinz Oberhummer, der neben Werner Gruber den wissenschaftlichen Gegenpart zum Moderator Martin Puntigam darstellte, tragischerweise verstorben ist, wollen die „Science Busters" ganz in seinem Sinne in wechselnden Besetzungen weitermachen. Heute mit Florian Freistetter. So wird die Preisverleihung auch zur besonderen Ehrung des Vermächtnisses von Heinz Oberhummer." Heinz Oberhummer war bei der GWUP Mitglied des Wissenschaftsrates.
Eine weitere gute Nachricht: Nachdem auch Werner Gruber zeitweise krankheitsbedingt aussetzen musste, wollen die „Science Busters" künftig mit wechselnden Besetzungen weitermachen, um als „Science-Busters-Familie" Wissenschaft für alle auf humorvolle Weise zu vermitteln. So werden neben dem bereits aktiven Astrophysiker und Wissenschaftsblogger Florian Freistetter künftig der Molekularbiologe Prof. Florian Jungwirth und die Biologin Dr. Elisabeth Oberzaucher das Team der Science Busters verstärken. Neu hinzu kommt auch der Kabarettist Gunkl, als Gast war im Januar bereits der US-Physiker Prof. Ronald Mallett zu sehen.
Die Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises ist als Aufzeichnung auf 3sat am nächsten Sonntag, 21. Februar 2016, um 20.15 Uhr und im
ZDF am Freitag, 26. Februar 2016, 01.20 Uhr zu sehen. Die vorläufig feststehenden Termine der „Science Busters" finden Sie hier.
Diejenigen, die diese Form des Wissenschaftskabaretts noch nicht kennen, können sich an anhand eines Sketches zum „Homöopathischen Vollrausch" ein unterhaltsames Bild davon machen, warum die „Science Busters" würdige Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises sind.
Holger von Rybinski