SkepKon 2015 (24. GWUP-Konferenz)
Frankfurt am Main, 14.-16. Mai 2015
Warum glauben heute immer mehr Menschen an abstruse Verschwörungstheorien? Mit welchen Versprechungen ködern selbsternannte Heiler Menschen? Warum gelten Waldorfschulen und mit ihnen die anthroposophischen Lehren Steiners mittlerweile als salonfähig?
Solche und ähnliche Fragen werden wir auf der SkepKon15 in Frankfurt am Main stellen - und wir werden versuchen, sie aus skeptischer Sicht zu beantworten. Im Hintergrund steht dabei stets die Frage: Wie können wir das Verständnis für wissenschaftliches und kritisches Denken in unserer Gesellschaft fördern?
Die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.) lädt dazu ein, Vortragsvorschläge für ihre Konferenz einzureichen, die im kommenden Jahr am Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfinden wird.
Wir freuen uns über Vorschlägen, insbesondere zu folgenden Themenschwerpunkten:
- Schule und Bildung
- Wissenschaftsdidaktik und -kommunikation
- Anthroposophie und Waldorf-Pädagogik
- Leugnung des Klimawandels
- Komplementär- und Alternativmedizin
- Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Esoterik und Wunderglaube
- Pseudowissenschaftliche Methoden in der Wirtschaft
- Psychotechniken
- Verschwörungstheorien
Bei den Vorträgen soll das skeptische Denken im Vordergrund stehen. Uns sind Ansätze willkommen, bei denen es um natur-, sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf parawissenschaftliche und esoterische Vorstellungen geht. Auf der SkepKon werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie wissenschaftliches Denken im Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten verankert werden kann und para- bzw. pseudowissenschaftliche Ideen als solche erkannt werden können. Besonders am ersten Tag (Donnerstag, den 14. Mai) möchten wir uns allgemeinverständlich und unterhaltsam dem Thema „Wissenschaft und Parawissenschaft in der Gesellschaft“ nähern.
Wir bitten darum, Ideen für individuelle Vortragsvorschläge von 35 Minuten einzureichen, die von 10 Minuten Diskussion gefolgt werden. Das Programmkomitee (s.u.) wird aus den eingesandten Vorschlägen diejenigen auswählen, die das Programm der SkepKon thematisch ergänzen.
Ein Vortragsvorschlag sollte aus einem Titel, einer Kurzfassung (max. 300 Wörter) und einer Kurzbiographie des*der Vortragenden bestehen und per E-Mail dem Programmkomitee unter mahner [at] gwup.org zugeschickt werden. Aus der Kurzfassung sollte deutlich werden, ob der Vortrag eine eher fachwissenschaftliche oder allgemeine und/oder unterhaltsame Perspektive auf skeptische Themen bietet.
Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2014
Wenn Sie einen Vortragsvorschlag einreichen, teilen Sie uns bitte mit, wie wir Sie kontaktieren können und ob Sie über die normale Ausstattung hinaus weitere technische Geräte für Ihren Vortrag benötigen.
Die Konferenzsprache ist Deutsch. Für Referenten ist die Teilnahme an der gesamten Konferenz frei, Fahrt- und Übernachtungskosten können aber nicht erstattet werden.
Konferenzorganisation:
Dr. Martin Mahner, GWUP e.V.
Regionalgruppe Rhein-Main-Skeptiker*innen
Programmkomitee:
Amardeo Sarma
Dr. Rainer Rosenzweig
Dr. Stephanie Dreyfürst
Dr. Holm Hümmler
Dr. Claudia Preis
Rouven Schäfer